Geschichte

2021

60-jähriges Bestehen der Oberbergischen Kinderheimat e. V.

2018

Dann übernimmt Frau Wiebe Mitte des Jahres die Gesamtleitung.

2017

Frau Jutta Wiebe, geb. Hees, tritt zunächst die kommissarische Heimleitung an.

2012

Jubiläumsfeier zum 50-jährigen Bestehen im Ratssaal der Stadt Gummersbach.

2011

50-jähriges Bestehen der Oberbergischen Kinderheimat.

2007

Erweiterung des Verselbständigungsbereiches durch eine Jugendwohngruppe. Auch hier werden drei weitere Jugendliche ab 16 Jahren auf ihrem Weg in die Selbstständigkeit begleitet und gefördert.

1997

Herr Stegmann übernimmt die Heimleitung der Oberbergischen Kinderheimat. Das Angebot wird um eine weitere Jugendhilfemaßnahme aufgestockt. Die heilpädagogische Tagesgruppe, in der Kinder nach dem Schulbesuch pädagogisch gezielt gefördert werden und mit Hilfe systemischer Familienarbeit deren Verbleib in der Familie gesichert werden soll, wird eröffnet. Im Anbau etabliert sich der Verselbständigungsbereich mit zwei Appartements.

1996

Auflösung des ursprünglichen Konzepts der Arbeits- und Lebensgemeinschaft. An ihre Stelle tritt die Einführung des Schichtdienstes. Die Platzzahl der Wohngruppe wird auf 10 Kinder reduziert.
Gleichzeitig wird das Haupthaus mit einem separaten Anbau und dem Angebot der Förderung der Verselbständigung für Jugendliche ab 16 Jahren, erweitert.

1995

Frau Jutta Hees tritt die kommissarische Heimleitung an.

1988

Familie Lüsing löst Familie Jerominski als Heimleitung ab.

1986

25-jähriges Bestehen der Oberbergischen Kinderheimat e.V.

1983

Nach 13 Jahren scheidet die Heimleiterin Frau Rump aus familiären Gründen aus. Abgelöst wird sie von den Heimeltern Rolf und Helga Jerominski. Das pädagogische Konzept der Arbeits- und Lebensgemeinschaft (d.h. alle pädagogischen Mitarbeiter und die Leitungseltern wohnen mit den Kindern im Haus) etabliert sich als fachliches Fundament.

1973

Die Oberbergische Kinderheimat schließt sich dem Diakonischen Werk der Evangelischen Kirche im Rheinland an.

1972

Das Haus Rebbelroth wird aufgelöst. Von der Heimaufsichtsbehörde wird die Reduzierung der Kinderzahl vorgeschrieben. Somit werden nur 18 Kinder in der Grotenbachstrasse 44 untergebracht.

1970

Zum 1. April übernimmt Frau Hanna Rump die Leitung der Oberbergischen Kinderheimat. Aufgrund ihrer Anregung werden die Kinder des Hauses möglichst nicht mehr in andere Heime oder in Familien abgegeben. Der Schwerpunkt wird auf die Erziehung und Betreuung der Kinder bis zu ihrem Austritt als junge Erwachsene verlagert. Die Zusammenarbeit mit den Jugendämtern wird intensiviert.
Im Juli 1970 entschliesst sich Schwester Hanna Kienbaum, infolge ihrer Erkrankung, auch die Mitarbeit im Vorstand aufzugeben.

1969

Es wird dazu übergegangen, die Kinder in zwei Gruppen einzuteilen, die jeweils von einer Familienmutter geleitet werden. Somit kann das Konzept der Lebensgemeinschaft besser umgesetzt werden.

1962

Die Häuser in Rebbelroth, Kölnerstrasse 174 und in Gummersbach, Grotenbachstrasse 44 werden erworben.

1961

Am 2. November 1961 wird auf Initiative von Schwester Hanna die Oberbergische Kinderheimat e.V. gegründet, mit dem Ziel, den weiter wachsenden Aufgaben besser begegnen zu können. „Die gesamte Arbeit soll in christlicher Verantwortung erfolgen, um den Kindern eine Erziehung zu vermitteln, die den Werten des christlichen Glaubens entspricht und sie zu verantwortungsvollen und lebenstüchtigen Menschen befähigt.“ (Zitat von H. Kienbaum 1961)
Martin Siebert († 1968, ehemaliger Bürgermeister und Ehrenbürger der Stadt Gummersbach) ist der Mann der ersten Stunde. Er wird erster Vorsitzender des Vereins.

1945

Gründung eines Säuglingsheims durch Schwester Hanna Kienbaum († 1978) in Gummersbach, Grotenbachstraße 33. In der Nachkriegszeit nimmt Schwester Hanna Kienbaum heimatlose Babys in ihrem Haus auf und versorgt sie liebevoll. Später entwickelt Schwester Hanna die Idee, ihre Pflegekinder nicht in die ungewisse Zukunft zu entlassen, sondern ihnen ein langfristiges Zuhause zu geben.